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Nach einer Saison voller grandioser Höchstleistungen und unübertroffener Erfolge hat Kawasaki zum fünften Mal die Herstellermeisterschaft im Superbike-Weltcup gewonnen. Der japanische Hersteller hat bereits die Fahrerwertung mit Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK) gefeiert und mit dem Kawasaki Racing Team WorldSBK die Auszeichnung als bestes Team erhalten. Mit Siegen für Rea und Toprak Razgatlioglu (Turkish Puccetti Racing) war 2019 ein unvergessliches Jahr für alle Beteiligten.

Obwohl Kawasaki keines der ersten elf Rennen gewinnen konnte, eroberten sie dank ihrer Erfahrung und ihres Könnens in den letzten Jahren den Titel, gegen Alvaro Bautista (ARUBA.IT Racing - Ducati) und die Ducati Panigale V4 R. Wichtige Siege in Imola folgten durch Siege in Misano (einschließlich eines Doppelsieges in Rennen 2) für Rea und Podiumserfolge für Leon Haslam (Kawasaki Racing Team WorldSBK), so kehrte Kawasaki in den Kampf um die Krone zurück.

In Donington Park war jedoch ein wichtiger Wendepunkt, da Jonathan Rea vor heimischem Publikum zum ersten Mal dreifach verwöhnt wurde, während Toprak Razgatlioglus Können im Tissot Superpole Rennen und im zweiten Rennen eine Woche später mit dem zweiten Platz zu glänzen begann und Rea holten zwei weitere Siege auf dem WeatherTech Raceway in Laguna Seca und wurde im letzten Rennen des Wochenendes Zweiter. Als Kawasaki die Vereinigten Staaten von Amerika verließ, lagen sie nur noch einen Punkt hinter Ducati, während Jonathan Rea in der Fahrerwertung einen Vorsprung von 81 Punkten hatte.

Nach der Sommerpause gewann Rea, um Kawasaki in Führung zu bringen und von da an vergrößerte sich die Lücke an jedem Rennwochenende auf die momentan unangreifbare Anzahl von 42 Punkten. Ein neuer Kawasaki Fahrer sollte jedoch den Sieg davontragen. Nachdem Toprak Razgatlioglu die ganze Saison gegen die Siegtür geklopft hatte, bekam er endlich das, was er verdient hatte. Er feierte in Rennen 1 in Magny-Cours einen glänzenden Rennsieg und schlug Jonathan Rea in einem Showdown in der letzten Runde. Er sicherte es im Tissot Superpole Rennen noch ab, bevor Rea im zweiten Rennen zu den Siegen zurückkehrte und sich dabei seine fünfte World Superbike-Krone holte.

Als Kawasaki mit 37 Zählern nach zwei weiteren Siegen auf dem Circuito San Juan Villicum in Argentinien in die Endrunde der Saison aufbrach, konnte er am Freitagabend die fünfte Herstellerkrone in Folge fixieren. Damit ist Kawasaki der erste japanische Hersteller, der fünf Titel in Folge erzielt hat, und sie rücken damit auch näher an Ducatis Rekord von 17, sieben davon in Folge von 1998 bis 2004, heran.

Ishiro Yoda, Senior Manager von KRT, sagte über den Erfolg: „Wenn ich an den Beginn der Saison zurückdenke, war unser Konkurrent so stark. Wir erkannten, dass es für uns ein herausforderndes Jahr werden sollte und dass wir ein anderes Spiel als in den vorherigen Saisons spielen sollten. Wir haben zusammen mit unseren guten Teams, Fahrern und Motorrädern die richtige Strategie gewählt und wir konnten unser Ziel erreichen und es ist immer noch unglaublich! Vielen Dank!"

Nach einer unglaublichen Saison 2018 hat Kawasaki erneut bewiesen, dass sie eine überlegene Kraft in der World Superbike sind und die Messlatte im Jahr 2020 höher legen werden. Können sie noch mehr Erfolg erzielen oder schaffen es andere Hersteller, die Party für den in Akashi beheimateten Hersteller zu stören?

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